Trotz Umweltschutz und Bemühungen der Industrie (aufgrund politischen Drucks), gelangen heute immer noch große Mengen Umweltgifte in die Luft, die Nahrungskette und unser Wasser. Feinstaub ist nach wie vor ein großes umweltpolitisches Problem. Chemikalien schädigen unseren Körper, ohne dass viele sich darüber im klaren sind. Über Parfums, Haarsprays oder Dämpfe aus PVC-Böden gelangen Gifte in unseren Körper. Mehr als unsere Vorfahren, müssen wir heute unsere Entgiftungsfunktionen stärken.
Vorgehensweise und Wirkungsweise
In einer mehrtägigen Kur wird der Sud des Luffa-Schwammes (Luffa operculata) in die Nase des Patienten eingeträufelt. Dieser erzeugt dort einen künstlichen, nicht ansteckenden Schnupfen. Der Bedarf an Papiertaschentüchern liegt in dieser Zeit zwischen 300 und 900 Stück, was die außerordentlich anregende Funktion verdeutlicht.
Die Luffa-Flüssigkeit hat die Fähigkeit, tief in die Nasennebenhöhlenareale einzudringen. Dadurch werden auch die dazugehörigen Knochenareale erreicht. Toxische Stoffe werden aufgelöst und der Ausscheidung über die Nase zugeführt.
Je nach Anwendungsart kann der Patient durch die Luffa-Therapie in einen grippeähnlichen Zustand versetzt werden. Das Immunsystem erhält so einen sehr starken Regulationsreiz. Außerdem können durch leichte Temperaturerhöhungen Schlackenhalden im Körper „abgebrannt“ werden. Dabei können kurzfristige Fieberschübe über 390C durchaus auftreten. Vorsicht ist deshalb natürlich bei bestehenden Herz-/ Kreislauferkrankungen geboten.