Vitamine&Vitalstoffe

Orthomolekularmedizin

Die Orthomolekulare Medizin ist die Lehre der Mineralstoffe, Spurenelemente, Vitamine, Aminosäuren und Fettsäuren. Sie setzt sich die Erhaltung der Gesundheit als Ziel und die Behandlung von Krankheiten durch Veränderung der Konzentration der eben genannten Stoffe.

Die Anwendung erfolgt primär durch eine gesunde und gezielte Ernährung. Bei akuten Mangelzuständen kann aber auch die medikamentöse Applikation eingesetzt werden, ob in Tablettenform oder als Injektion.

In der Presse wird häufig von der Schädlichkeit der Vitaminpräparate berichtet. Tatsächlich kann eine hochdosierte und langfristige Einnahme von ortomolekularen Präparaten auch schädlich sein. Aus diesem Grund steht in meiner Praxis vor der Therapie die Diagnostik. Mit Hilfe von Laboruntersuchungen überprüfe ich gerne Ihren Mineralstoff- und Vitaminhaushalt. Erst dann kann abgestimmt werden, ob Ihre Symptome mit Mangelerscheinungen in Verbindung stehen und welche Präparate für Sie sinnvoll sind. Ich bin gegen pauschalisierte Aussagen wie „jeder leidet unter Vitaminmangel“ oder „unsere Nahrungsmittel sind generell vitaminarm“. Jeder Patient ist individuell, so auch die Therapie!

Ich möchte Ihnen das Thema Orthomolekularmedizin an einem sehr weit verbreiteten Mangel exemplarisch näher bringen: Vitamin B Mangel

Vitamin B
Die Gruppe der B Vitamine beinhaltet mehrerer Vitamine, die allesamt im Kohlenhydratstoffwechsel der Zelle eine große Rolle spielen. Ohne Vitamin B kann der Energiestoffwechsel also nicht richtig ablaufen. Vitamin B6, Vitamin B9 (Folsäure) und Vitamin B12 sind für den Umbau von Homocystein zur lebensnotwendigen Aminosäure Cystein notwendig. Diese Aminosäure ist ein Bestandteil des wichtigsten Entgiftungsmoleküls in unserem Körper (Glutathion). Ein Vitamin B Mangel führt also nicht nur zu einer gestörten Entgiftung, sondern auch zur Anhäufung von Homocystein im Blut. Dies führt wiederum zu einem erhöhten Risiko an Arteriosklerose zu erkranken.

Vitamin B ist das moderne „Studentenfutter“. Das Nervensystem reagiert gereizt unter Vitamin B Mangel. Der Körper entwickelt ein leichtes Zittern und es können psychische Symptome wie Depression oder Angstgefühle auftreten.

Ausserdem ist Vitamin B für die Bildung der Blutzellen wichtig. Bei Vitamin B Mangel kann es zur Blutarmut kommen. Die Blutzellen vergrößern sich dabei, was im Dunkelfeldmikroskop sichtbar wird oder in Laborparametern wie z.B. MCV (mittleres corpusculäres Volumen). Natürlich ist auch die Bestimmung der B Vitamine im Blutserum möglich.

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